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Das richtige Hundefutter für Senioren

Hunde begleiten uns Menschen ihr ganzes Leben lang und manchmal wollen die Hundebesitzer es nicht wahrhaben, dass ihre treuen Freunde altern. Bei uns Menschen ändert sich im Alter einiges, ebenso bei den Vierbeinern. Deswegen beachte, wie alt Dein Hund ist. Schließlich benötigt er im Alter anderes Futter als jenes, was er in jungen Jahren gefressen hat. Gemeint ist Hundefutter für Senioren.

Ein zehn Jahre alter Hund ist je nach Rasse und Größe zwischen 60 und 75 Hundejahre alt – das muss sich der Hundebesitzer leider vor Augen halten. Ab einem Alter von acht Jahren sollte damit begonnen werden, das Essen auf „Senior-Futter“ umzustellen. Durch diese Maßnahme tust Du Deinem Hund einen Gefallen, da er nicht nur länger lebt – er bleibt dadurch vital und gesund.

Wieso Dein Hund Seniorenfutter braucht

Lamm Sensitiv Weizenfrei Hundefutter im OnlineshopIn jungen Jahren sind Hunde temperamentvoll und toben durch die Gegend. Im Alter nimmt dies ab und sie werden entsprechend ruhiger. Folglich bewegen sie sich weniger, die Verdauung wird träger und dadurch lässt auch die Leistungsfähigkeit des Darms nach. Dies kann zu Problemen wie Verstopfungen oder Durchfall führen, da der ganze Verdauungsapparat nicht mehr richtig funktioniert.

Auf der anderen Seite fangen zusätzlich noch Probleme an, die den Bewegungsapparat betreffen – Gelenkprobleme sind je nach Rasse früher oder später ebenfalls ein Thema und beim Kauen tun ihm eventuell die Zähne weh. Leider kann Dein Hund all diese „Wehwehchen“ nicht kommunizieren, sodass Sie als Hundebesitzer entsprechend auf Anzeichen achten müssen. Nur so kannst Du rechtzeitig Maßnahmen ergreifen.

Mit dem richtigen Hundefutter für Senioren vereinfachst Du es Deinem Hund etwas, mit all dieses „Problemchen“ besser klarzukommen und obendrein wird durch eine angepasste Ernährung sein Leben verlängert.

Hundefutter für alte Hunde: viel an Nährstoffen und wenig Kalorien

Senioren Hundefutter online kaufenIm Alter wird Dein Hund seinen Energiebedarf um bis zu 20 Prozent senken – dies bedeutet, dass sich der Stoffwechsel entsprechend verändert und das aufgenommene Futter nicht mehr in diesem Umfang für die Muskulatur eingesetzt wird wie in jungen Jahren. Dein Hund wird es in Fett umsetzen, was wiederum Übergewicht zur Folge hat. Folglich ist es nötig, Deinem Senior Futter mit weniger Kalorien anzubieten.

Es wäre jedoch ein Fehler, wenn Du ihm einfach weniger zu fressen geben würdest. Dies reduziert zwar die Kalorien, aber auch im gleichen Umfang wichtige Nährstoffe, die er auf alle Fälle vollumfänglich weiter erhalten muss. Somit ist eine Reduzierung der Futtermenge keineswegs zu empfehlen, da er sonst zu wenig Mineralien und Vitamine wie B, C und E erhält.

Aufgaben der Vitamine und Mineralien

Vitamin C und D etwa stärkt die Immunabwehr Deines Hundes und machen die freien Radikale unschädlich, die mitunter für den Alterungsprozess des Tieres verantwortlich sind.

Bezüglich Vitamin E kannst du einfach etwas Sonnenblumenöl oder Maiskeimöl unter das Futter mischen, solltet Ihr das Futter für Euren Hund selbst kochen – ansonsten ist dies nicht erforderlich, da es bereits ausreichend im Hundefutter für Senioren vorhanden ist.

Vermiede das fettlösliche Vitamin A, welches bei einer Überversorgung die Leber des Hundes unnötig stark belasten kann. Im herkömmlichen Futter ist es ausreichend vorhanden, so dass eine Unterversorgung seltener der Fall ist. Eine Überversorgung hingegen kann durch falsch dosierte, eigene Zugabe schnell auftreten.

Die essentiellen Omega-3-Fettsäuren sind nicht nur ausschließlich für ein gesundes und glänzendes Fell zuständig – sie unterstützen auch die Gelenke positiv.

Qualitativ hochwertiges Fleisch verwenden

Hundefutter für alte Hunde mit viel FleischDer wichtigste Energielieferant Ihres Hundes ist und bleibt das Eiweißprotein. Vorhanden ist dies zu Genüge in Fleisch – besonders in hochwertigem Fleisch. Der Hauptanteil des Hundefutters sollte somit aus Fleisch bestehen. Achte darauf, für einen älteren Hund leicht verdauliches Hundefutter zu wählen. Unabhängig davon, ob Du es selbst herstellst oder als Fertigfutter kaufst.

Sollte Dein Hund Probleme mit der Verdauung haben, so kannst Du kurz gekochtes Hühnerfleisch zubereiten. Denke daran, die Knochen unbedingt zu entfernen. Das Hühnerfleisch lässt sich auch wunderbar „zerfasern“, sodass es sich prima verdauen lässt. Zusammen mit etwas Reis und gekochtem Gemüse wird die Verdauung des Hundes bald wieder gut funktionieren. Herz, Ei, Magerquark und Hüttenkäse sind ebenfalls nützlich bei einer problematischen Verdauung – probiere, ob Dein Hund das mag.

Solltest Du das Hundefutter im Kühlschrank aufbewahren, so empfiehlt es sich, das Futter auf Zimmertemperatur zu bringen – notfalls kann es auch einige Sekunden mithilfe einer Mikrowelle erwärmt werden. Grundsätzlich sollen Sie auch eine plötzliche Futterumstellung vermeiden. Eine Futterumstellung sollte über einen längeren Zeitraum erfolgen.

Futter für alte Hunde selber machen

Ist es besser Seniorenfutter für Hunde selber zu machen oder im Fachhandel zu kaufen? Grundsätzlich ist es wichtig, dass es sich um qualitativ hochwertiges Futter handelt. Daher spielt es keine sonderliche Rolle, ob selbst zubereitet oder gekauft wird.

Wenn Du dich mit der Zubereitung auskennst, kannst Du dich besser an dem orientieren, was Dein Hund mag. Ebenso weißt du, was Du kaufst und brauchst Dir in Hinblick auf Qualität keine Sorgen zu machen. Solltest Du also über die Zeit verfügen, selbst das Futter zu kochen, so kannst Du das bedenkenlos tun.

Wenn Du dich für Fertigfutter entscheidest, so achte darauf, dass entsprechend alle Nährstoffe und Vitamine in dem Futter enthalten sind. Ebenso wird hochwertiges Futter auch für die jeweiligen Rassen angeboten – und das sogar in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Schaue Dir die enthaltenen Bestandteile an, die auf der Verpackung gelistet sind, um sicherzugehen, dass alles vorhanden ist, was der Hund benötigt.

Gutes Nassfutter für ältere Hunde

Vermeide unbedingt Zucker. Besonders ältere Hunde sollten kein Futter zu sich nehmen, welches mit Zucker versehen ist. Kontrolliere die Verpackungsangaben, ob Zucker im Futter verarbeitet wurde – falls ja, Finger weg!

Auf übermäßige Vergabe von „Leckerlis“ solltest Du ebenfalls verzichten. Diese führen schnell zu Übergewicht. Auch schwer verdaulich sind Knochen. Wenn es keine Probleme beim Füttern gibt, greife auf Nassfutter zu. Dies ist besser verdaulich und versorgt den Vierbeiner zudem noch mit zusätzlicher Flüssigkeit, sollte er von sich aus wenig trinken.

Im Zweifel: Tierarzt

Falls Du dir nun im Unklaren bist, was Du am besten füttern solltest, so frage Deinen Ihren Tierarzt – der sollte wissen, was für Ihren Hund am besten geeignet ist. Eventuell liegt ein Übergewicht oder Untergewicht vor, oder aber eine Allergie, et cetera. Unterschiedliche Rassen benötigen unterschiedliches Futter – ein Tierarzt kann diesbezüglich hilfreiche Ratschläge geben.

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