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Was gutes Welpenfutter ausmacht

Wenn eine kleine Fellnase in das neue Zuhause einzieht, wird der Alltag schnell auf den Kopf gestellt. Das neue Familienglück wird durch Spielen und Gassi erweitert. Aber die kleinen Energiebündel bedürfen nicht nur viel Liebe, Geduld und Erziehung, sondern auch bestes Futter. Nur dann können Welpen gesund, fit und voller Energie bleiben.

Welpen benötigen andere Nährstoffe als ausgewachsene Hunde. Da sie jeden Tag wachsen und toben, muss der Körper gut versorgt werden. Dafür gibt es spezielles Hundefutter für Welpen. Das Welpenfutter ist speziell für die Kleinen ausgelegt, da die Jungtiere empfindlich sind. Magen-Darm-Erkrankungen können die Folge sein, sowie Durchfall oder Erbrechen.

Was ist in Welpenfutter enthalten?

Pfeuffers Hundefutter Welpenfutter klassischGutes Futter kann sowohl Welpen Trockenfutter als auch Nassfutter für Welpen sein. Eine duale Fütterung ist ebenso möglich. Das Welpenfutter ist speziell für Welpen ausgelegt, da die Jungtiere empfindlich sind. Bei falscher Fütterung können Magen-Darm-Erkrankungen die Folge sein, sowie Durchfall oder Erbrechen.

In dem Futter sollten unbedingt folgende Nährstoffe enthalten sein:

  • Omega-3-Fettsäuren
  • Kalzium
  • Proteine
  • Nährstoffe wie Eisen, Magnesium, Zink und Vitamin D
  • Mineralien wie Reis
  • Hoher Fleischanteil
  • Gemüseanteil

Diese Nährstoffe sind besonders wichtig, damit der Welpe nicht nur gesund bleibt, sondern auch gut wachsen kann.

Unterschiedliches Futter bei verschiedenen Rassen

Hunde sind so unterschiedlich wie Menschen. Die Bedürfnisse der Welpen kommt durch ihre Gene. Kleine Rassen benötigen andere Nährstoffe, als große Hunderassen.

Hochwertiges Hundefutter wird auf die entsprechenden Rassen abgestimmt. So besitzt das Futter für Labradore einen reduzierten Fettanteil, da diese zum Übergewicht neigt. Kleine Hunderassen besitzen einen kürzeren Darm und verbrauchen mehr Energie. Daher brauchen diese einen höheren Energieanteil über das Futter.

Was gutes Welpenfutter ausmacht

Gutes Hundefutter für Welpen ist für die jeweilige Rasse ausgelegt. Auch der persönliche Geschmack der Hündchen spielt eine wichtige Rolle. Die einen bevorzugen eher Nassfutter, die anderen eher Trockenfutter. Hier müssen Familien sich entweder an die ZüchterInnen wenden, oder vorsichtig ausprobieren. Pauschal kann aber gesagt werden, dass gutes Hundefutter folgendes mitbringen muss:

  • Reich an Proteine und tierischen Bestandteilen
  • Als „Alleinfutter“ ausgeschrieben
  • Vitaminreich
  • Nährstoffreich
  • Frei von Zucker und Getreide
  • Frei von Geschmacksverstärkern
  • Frei von Feder-, Fleisch-, Knochen oder Fischkernmehl
  • Frei von Stärke wie Weizen, Mais oder Soja

Nass- oder Trockenfutter?

MAC'S SOFT PUPPY HUHN 5 kgSowohl Nass- als auch Trockenfutter besitzen Vor- und Nachteile. Hier sollten sich Familien rechtzeitig Gedanken machen und sich gut informieren. Nicht nur die Inhaltsstoffe sind wichtig, sondern auch die Zusammensetzung der Futterarten.

Vorteile Nassfutter

  • Reich an Flüssigkeit
  • Energieärmer
  • Reich an Innereien und Fleisch
  • Frischere Zubereitung

Nachteile Nassfutter

  • Verdirbt schneller
  • Bei zu kühler Temperatur kann es Bauchschmerzen auslösen
  • Kann Geliermittel enthalten
  • Produziert mehr Müll

Vorteile Trockenfutter

  • Lange haltbar
  • Lässt sich leichter portionieren
  • Hilft bei der Zahnpflege
  • Für kleine Rassen eher geeignet

Nachteil Trockenfutter

    • Geringe Wassermenge
    • Besitzt oft einen hohen Anteil an Stärke
    • Welpen überfressen sich, da die Kroketten erst im Magen aufquellen

Was dürfen Welpen auf keinen Fall essen?

Ein kleines Stück Schinken vom Tisch? Oder ein Stückchen vom Fleisch, das grade geschnitten wird? Was oft gut gemeint ist, kann nicht nur für Welpen, sondern für Hunde allgemein giftig oder tödlich sein. Daher sollten bestimmte Lebensmittel, egal wie gut sie gemeint sind, niemals einem Hund angeboten werden. Dazu gehören:

      • Avocados
      • Fettiges Essen
      • Kakao und Schokolade
      • Knoblauch und Zwiebeln
      • Erhitze oder gekochte Knochen
      • Hühnerknochen
      • Obstkerne und Macadamia-Nüsse
      • Milchprodukte inklusive Milch, wenn die Hunde ausgewachsen sind
      • Obstkerne von Steinobst
      • Rohe Bohnen und Linsen
      • Rohes Schweinefleisch
      • Salz
      • Trauben und Rosinen

Auch Allergene und Unverträglichkeiten, die bereits Welpen entwickeln können, müssen berücksichtigt werden.

Bis wann wird ein Welpe speziell gefüttert?

 MAC´s Dog Schale Puppy Geflügel Herz & Leber 150g Bis wann ein Welpe mit Welpenfutter gefüttert werden kann, hängt von der Rasse ab. Sobald das Tier ausgewachsen ist, sollte aber zum Erwachsenenfutter umgestellt werden. Bei kleinen Rassen kann dies mit 6 bis 12 Monate der Fall sein, bei Großen sind es teilweise 18 bis 24. Im Schnitt sind die meisten Hunde nach 12 Monaten ausgewachsen und das Futter kann umgestellt werden.

Viele BesitzerInnen füttern erwachsene Hunde mit Welpenfutter, da es „nährstoffreicher“ ist. Allerdings schleicht sich hier ein Denkfehler ein, denn zu viele Nährstoffe können einem Hund schaden. Leiden Hunde an Magnesiumüberschuss, sind Durchfall und Knochenbeschwerden ein häufiges Symptom. Hier kann das tierärztliche Personal aber gute Alternativen und Ratschläge geben und einen tatsächlichen Mangel feststellen.

Die richtige Menge und Größe wählen

Je nach Rasse des Hundes unterscheidet sich die Welpenfuttermenge. Da die Kleinen unfähig sind die eigene Aufnahme zu regulieren, müssen Familien das Welpenfutter rationieren. Zu viel und der Welpe leidet an Übergewicht. Zu wenig und das Hundchen wird unterernährt. Im Schnitt kann ein Junghund, zwischen dem 4. Und dem 6. Monat, 3 bis 4 mal am Tag mit kleinen Portionen gefüttert werden. Ab dem 6. – 10. Monat reichen 2 – 3 Mahlzeiten am Tag.

Die Menge des Futters hängt von dem Gewicht des Tieres ab.

Hier müssen HalterInnen leider genauer hinschauen, da jeder Hersteller andere Richtlinien vorgibt. Da die Futterzusammensetzungen sich unterscheiden, macht es Sinn, die verschiedenen Hersteller und Mengen zu vergleichen. Kleine Hunderassen, wie Chihuahua oder Zwergspitz, haben einen kleineren Kiefer. Die Kroketten oder Pellets sind für diese Hunde deutlich kompakter, damit die Tiere sich nicht verschlucken. Umgekehrt besitzen größere Rassen größere Kroketten, damit sie satt werden.

Welpenfutter umstellen

Welpen von Züchtern erhalten bereits Welpenfutter. Wenn Familien ein anderes Futter geben wollen, sollte die Futterumstellung langsam erfolgen. Dafür wird das alte Welpenfutter mit dem Neuen gemischt. Nach und nach wird die Menge des Alten verringert.

Routine beim Welpenfüttern

Welpen und generell Haustiere mögen Routine und feste Abläufe. Das erleichtert ihnen auch den Alltag und vermindert den Stress. Gleiche Futterzeiten, sowie Ruhezeiten vor und nach dem Essen halten den Welpen gesund. Die Fellnase gewöhnt sich so an einen festen Rhythmus an und es kommt nicht zum Betteln.

Erhöhte Futterschüssel für große Hunde

 WOLTERS Meshidai Einzelnapf True teak XS Wer sich für eine große Rasse entscheidet, sollte über eine Futterstation nachdenken. Auch wenn die Welpen kein Problem mit Schüsseln haben, die auf dem Boden stehen. Sind die Hunde aber größer, können auf dem Boden stehende Näpfe für das Tier problematisch werden. Futterstationen, die individuell einstellbar sind, helfen dabei Erkrankungen des Magens vorzubeugen.

Was tun wenn Welpe schlingt

Neigt der Welpe zum Schlingen? Dann kann ein Antischlingnapf praktisch sein. Diese besitzen Erhöhungen im Napf und der Welpe muss vorsichtiger Nahrung zu sich nehmen. Dadurch werden Magenprobleme, Durchfall und Erbrechen vorgebeugt.

Manchmal sind die Futtersorten sehr ähnlich, besonders wenn es darum geht, den Welpen zu füttern. Tierärztliches Personal und ZüchterInnen können hierbei behilflich sein, das richtige Futter für eine Rasse zu bestimmen.

Was ist Rohasche?

Viele sind verwirrt, wenn Sie auf den Inhaltsstoffen des Hundefutters Rohasche lesen. Bei dieser handelt es sich überwiegend um Vitamine und Mineralstoffe. Da dies auch Calcium und Phosphor beinhaltet, kann ein zu hoher Rohascheanteil zu Nierenproblemen führen. Wie viel Rohasche zu viel Rohasche ist, hängt von mehreren Faktoren ab. Im Zweifel fragen Sie Ihren Tierarzt.

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