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Wildvögel fütter - ja oder nein?

Es wird kontrovers diskutiert, ob man Wildvögel füttern sollte oder nicht. Viele füttern, weil sie nicht wollen, dass die Tierchen verhungern, andere lehnen die Fütterung vehement als überflüssigen Eingriff in die Natur ab. Unsere Meinung? Es spricht nichts dagegen, solange Du es richtig machst. Wir haben einige Tips für Dich:

Welches Futter?
Mit einer Mischung aus Sonnenblumenkernen und anderen leckeren Sämerein kannst Du nicht viel verkehrt machen. Ungeschältes macht zwar ein bisschen mehr Dreck, dafür bleiben die Vögel länger und Du kannst sie besser beobachten.
Amseln, Drosseln und Rotkehlchen sind Weichfutterfresser, ihnen machst Du mit Haferflocken, Rosinen oder einem Apfel große Freude.
Verzichten solltest Du auf Salzhaltiges wie Brot, Speck oder Käse. Auch reines Fett wie Butter oder Margarine ist nicht geeignet!

Futterhäuschen oder Silo?
Das ist alles gut geeignet. Achte auf Sauberkeit, am besten sind die Futterstellen, bei denen die Vögelchen nicht im Futter herumlaufen und es mit ihrem Kot beschmutzen können. Auch eine Überdachung ist sinnvoll, damit das Futter nicht verdirbt.
Leg am besten immer nur wenig Futter nach und dafür jeden Tag, so haben die Vögel immer frische Portionen.

Wie lange füttern?
Oft sagt man, dass Vögel nur bei geschlossener Schneedecke gefüttert werden sollen. Inzwischen gilt das aber als überholt, es spricht nichts dagegen, das ganze Jahr über zu füttern. Beginnt am besten im Herbst, wenn die natürlichen Futterquellen langsam versiegen und hört auf, wenn im späten Frühjahr weniger Besucher zum Futterhäuschen kommen.

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